IWAS World Cup im Rollstuhlfechten 2016 nicht mehr in Malchow
Ein Event in der Größenordnung, das hinsichtlich der teilnehmenden Nationen und der vorzuhaltenden Wettkampf- und Aufenthaltsbedingungen einer Weltmeisterschaft gleichkommt, kann langfristig nur mit einer ausreichenden finanziellen Ausstattung und zusätzlichem Personal professionell organisiert werden. Dass die vier World-Cup-Turniere in Malchow seit 2008 ein hohes Ansehen bei den Spitzenatleten/innen aus über 30 Nationen sowie den Vertretern der nationalen und internationalen Sportverbände genossen haben, ist dem großartigen Engagement aller an der Organisation Beteiligten - allen voran der Fleesenseeschule, dem Behindertenverband Müritz und dem Müritzsportclub Waren – sowie den langjährigen Partnern und Förderern zu verdanken. Nicht zuletzt haben auch unsere Medienpartner, der Nordkurier und der NDR, durch ihre umfangreiche interessante Berichterstattung zum Erfolg über Landesgrenzen hinaus beigetragen. Alle haben gezeigt, dass mit Herzblut und großem Kampfgeist ein kleiner Verband und eine kleine Stadt in einem kleinen Bundesland internationalen Sport auf höchstem Niveau professionell und dabei sehr sympathisch präsentieren können.
Unser herzlicher Dank gilt allen Organisatoren, Helfern, Partnern und Förderern! Wir sind uns sicher, dass die Stadt Malchow und das Bundesland M-V bei vielen Athleten, Trainern, Betreuern und Offiziellen des Deutschen Behindertensportverbandes und des internationalen Sportes in guter Erinnerung bleiben wird. Die Stadt Malchow und besonders die Fleesenseeschule werden auch weiterhin gute und verlässliche Partner des VBRS M-V e. V. bleiben.
Im Namen des Organisationskomitees
Jürgen Becher, Präsident VBRS M-V e.V., und Joachim Stein, Bürgermeister der Inselstadt Malchow